Springe zum Inhalt

Garnrollenhalter selber bauen

Selbstgemachter GarnrollenhalterWenn man erstmal anfängt zu nähen, dann kommen sehr schnell eine Menge Garnrollen zusammen und diese übersichtlich unterzubringen, ist schon eine Herausforderung. Also habe ich mir überlegt, wie ich das selber hinbekomme, ohne meinen Bruder um Hilfe zu bitten. Ich habe einige Anleitungen dazu gefunden, aber da kam dann immer die Bohrmaschine zum Einsatz und das wollte ich gerade nicht. Durch Zufall bin ich dann auf die Idee gekommen, einfach alles mit einem guten Montagekleber zu verleimen. Aber wie macht man das mit den Holzstiften, auf denen die Rollen aufgesteckt werden? Auch da kam mir Kommissar Zufall wieder zu Hilfe. Eine ideale Lösung sind Golf-Tees. Sie sind oben, da wo der Golfball aufliegt, dicker und wenn man sie umdreht, dann hat man den idealen Rollenhalter.

Material für den GarnrollenhalterGarnrollenhalter - Holzbrett mit AbständeGarnrollenhalter - Leisten aufkleben

 

 

 

 

Bei Ebay habe ich mir dann relativ günstig 100 Stück weiße Holz-Ties gekauft und mich dann an die Umsetzung meiner Idee gemacht. Im Baumarkt habe ich mir dann ein schönes Holzbrett und Dreiecksleisten besorgt. Ach ja, den Montagekleber habe ich da natürlich auch gleich mitgenommen. Die Position der Leisten habe ich auf das Brett gezeichnet und diese dann in der Länge entsprechend mit einer Säge zugeschnitten. Das ging wirklich schnell. Klar, ein bißchen Dreck macht das schon. Die Leisten habe ich dann mit dem Montagekleber aufgeklebt und über Nacht trocken lassen.

Garnrollenhalter - Golf-Ties aufklebenAm nächsten Tag habe ich dann die Golf-Tees aufklebt. Die Abstände dazwischen habe ich etwas variiert, weil es ja dicke und dünne Garnrollen gibt. Das ging wirklich schnell und hat nicht viel gekostet. Der Montagekleber hält gut und bisher ist mir nichts abgefallen. Ich habe mir dann auf der Rückseite 2 Winkelhaken eingedreht, damit habe ich den Garnrollenhalter an meinen Schrank gehängt. Ich habe auch noch überlegt, ob ihn weiß lackiere, aber die Arbeit habe ich mir dann nicht mehr gemacht. Er gefällt mir so, wie er ist.